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Vorbereitung

Darauf muss man sich vorbereiten?

Um insgesamt positiv begutachtet zu werden, reicht es nicht aus, in den zwei (von drei) obliga-torischen Teilen der MPU „Medizinische Untersuchung“ und „Psychophysischer Leistungstest“ saubere Werte oder Top-Leistungen aufzuweisen. „Herzstück“ der MPU ist mit geschätzten 80 % Schwergewicht das alles entscheidende psychologische Gespräch. Und hier haben solche Beschwörungen und „Neujahrsvorsätze“ wie „Das war mir aber eine echte Lehre!“, „Das hat mir soviel Ärger eingebracht, hat mich so viel Geld gekostet - das passiert mir nie, nie wieder!“ oder „Ich habe mich total geändert - ich schwör’s!“ kein Gewicht.

Eingeschliffene Einstellungen und Verhaltensweisen - lax gesagt: schlechte Angewohnheiten - sind in der Regel ohne „Hilfe von außen“ kaum oder nur sehr schwer zu erkennen und noch schwerer allein abzustellen. Wenn es um unsere eigenen Charaktereigenschaften und Handlungen, unsere Schwächen und Stärken geht, haben wir alle eine rosarote Brille auf - mehr oder weniger stark getönt. Um die abzusetzen, um sich wirklich erfolg-reich mit seinen vergangenen fehlerhaften Verhaltensweisen zu beschäftigen, setzen die Gutachter beim Klienten auf eine Vorbereitung durch die Inanspruchnahme von Fremdhilfe. Und das möglichst langfristig, am besten von Beginn der Sperrfrist an.

Etwa 70 % der zur MPU gebetenen Klienten merken spätestens dann, wenn sie ihr Negativgut-achten in der Hand halten, dass die Hürde „Psychologisches Gespräch“ höher war, als gedacht und damit das Geld für die MPU in den Sand gesetzt ist.