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Sucht am Arbeitsplatz

Wer lässig ist in seiner Arbeit, ist ein Bruder des Verderbens.  Die Bibel, Sprüche Salomos, Kap.18 Vers 9

Ein Mitarbeiter hat während der Arbeitszeit eine „Fahne“, schafft sein „Pensum“ nicht mehr? Sie haben ihn daraufhin angesprochen, doch er streitet ab? Seine Kollegen meiden ihn oder tuscheln hinter seinem Rücken? Er war eigentlich ein guter Mann, und Sie würden ihn gern halten wollen … Aber es geht nicht mehr, er will ja auch keine Hilfe annehmen...
„Alkohol & Co. am Arbeitsplatz“ - kein Kavaliersdelikt. Kein unbekanntes Thema mehr, aber eins, bei dem man aus Unsicherheit, Schamgefühl - und auch aus einer nachvollziehbaren Bequemlichkeit heraus - lieber wegschaut. Wie weit können, dürfen oder müssen Sie sogar als Arbeitgeber gehen? Was ist sozial vertretbar und was rechtlich sicher? Sie würden einerseits vielleicht gern noch einmal „ein Auge zudrücken“ wollen, aber andererseits haben Sie ja auch eine Verantwortung für den gesamten Betrieb! Denn, mal ganz abgesehen von der Gefährdung des sozialen Friedens, kann Alkohol während der Arbeit zu einem nicht unerheblichen Kostenproblem werden.
Jedoch auch der „knallharte Rausschmiss“ des Betroffenen kann ganz schnell zum rechtlichen und ökonomischen Bumerang für den Betrieb werden. Dazu die meist verheerenden sozialen Folgen für die Familie des Betroffenen. Die beste „erste Hilfe“: Miteinander reden! Doch irgendwann ist auch damit Schluss, aber wann? Wie gut ist es dann, wenn man als Hilfe ein maßgeschneidertes, komplexes Betriebskonzept „aus der Schublade ziehen“ kann. Von einer für Alle geltenden Dienstvereinbarungen bzgl. Alkohol oder illegaler Drogen am Arbeitsplatz bis hin zu rechtlich sicheren und sozial ausgewogenen Interventionsschritten in personellen Einzelfällen - ich berate Sie gern!