Developed in conjunction with Ext-Joom.com

Angehörige

Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit

enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.     George Bernard Shaw

„Ich bring dich um!“, „Sauf dich doch tot!“ oder „Fahr doch endlich gegen einen Baum!“ Vielleicht haben Sie auch schon einmal so oder so ähnlich gedacht. Oder es sogar heraus geschrieen, wenn, nach dem -zigsten Versprechen „Ab morgen hör ich auf!“, Ihr Partner sturzbetrunken, zugedröhnt Sie und Ihre Familie wieder einmal niedergemacht hat, die böse Welt aus den Angeln heben oder Fremdgehen will? Dabei haben Sie doch immer wieder mit allen möglichen Mitteln versucht, ihn von diesem Teufelszeug abzuhalten – vergeblich! Die Androhungen, ihn zu verlassen, das Wegschütten oder Verdünnen seiner geliebten „Medizin“, das Vorschicken der Kinder, das Vertuschen gegenüber Außenstehenden, das heimliche Begleichen von Schulden oder die eigenen, heftigsten Liebesbeteuerungen - was hat das alles geholfen? Null! Der Prophet gilt im eigenen Lande nun einmal nichts!
Im Klartext: Sie stehen am dichtesten dran und haben dadurch kaum den Hauch einer Chance, eine wirkliche Hilfe zu sein. Ohne die Kenntnis gewisser Regeln in diesem Kampf ums Gewinnen handeln Sie meist falsch - wenn auch nach bestem Wissen und Gewissen und in edelster Absicht. Warum, zum Beispiel, sind Sie noch bei ihm geblieben? Wirklich aus Liebe? Aus Mitleid? Oder eher aus Selbstmitleid? Gar aus Angst?
Lassen Sie uns darüber reden und sehen, was für Sie und damit Ihren Partner wirklich hilfreich ist. Denn das Mitgefangensein im Sog des Partners, die eigene Mitbetroffenheit - ja, Co-Abhängigkeit - zu erkennen, für sich anzunehmen, um sich dann aus ihr zu befreien, ist genau so eine „Wissenschaft für sich“ wie der Kampf gegen das Grundübel selbst, gegen die Abhängigkeit Ihres Partners. Ich stehe dabei Ihnen gern zur Seite!